Schön, dass wir uns im Netz begegnen. Vielleicht kennen wir uns bereits, vielleicht auch nicht. Ich möchte hier eine Art Porträt von mir skizzieren. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie mich: imesch@iggz.ch.
Sie sind vielleicht in meinem Alter, vielleicht auch älter, aber wahrscheinlich viel jünger. Vielleicht sind Sie topfit, vielleicht krank. Vielleicht ist Ihr Leben harmonisch, Sie haben alles, was es zum Leben braucht, vielleicht stehen Sie an einem Abgrund und überlegen sich, ob Sie springen sollen. Vielleicht sind Sie restlos glücklich, wohlhabend, zufrieden mit sich und der Welt, bekleiden eine hochrangige Stelle im gesellschaftlichen Gefüge, sind jemand, vielleicht sind Sie tief unglücklich, das Geld reicht nirgends hin, Sie hadern mit dem Schicksal, schlagen sich irgendwie durch, fühlen sich in dieser Welt fremd. Wie auch immer: Sie sind mir sympathisch! Weil Sie sich über Ihre Befindlichkeit befragt haben.
Es ist allgemein menschlich, Erfolg und Reichtum anzustreben. Aber was ist eigentlich unter Erfolg und Reichtum zu verstehen? In Anlehnung an die Antwort des weisen Paramahamsa Yogananda auf diese Frage, nämlich: Erfolgreich ist, wer Gott gefunden hat, sage ich: Erfolgreich ist, wer sich selbst gefunden hat.
Sich über die eigene Befindlichkeit zu befragen, ist der erste Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Nicht alle Menschen stellen sich diese Frage, was kein Vorwurf sein soll. Doch jene, die sie sich stellen, verraten dadurch ein Potenzial, das zur Entfaltung drängt. Und diese Entfaltung kann Lebensaufgabe werden. Oder anders gesagt: Der Sinn des Lebens kann in der Entfaltung, in der Verwirklichung dieses Potenzials gesehen werden. So jedenfalls sehe ich es.
Der Jüngling in Paulo Coelhos Roman „Der Alchimist“ fragt den Alten: „Wo befindet sich also der Schatz?“ Der Alte: „Der Schatz befindet sich in Ägypten bei den Pyramiden ... Um dorthin zu gelangen, musst du den Zeichen folgen. Gott zeichnet den Weg vor, den jeder Mensch gehen soll. Du musst also nur erkennen, was er für dich aufgezeichnet hat.“
Ich meine, sagen zu dürfen, dass meine Website einen solchen Gang zum Schatz bei den Pyramiden dokumentiert. Es ist dabei äusserlich das entstanden, was man Lebenswerk nennen kann. Nur ist es so, dass ein aktueller äusserer Anlass (ein Projekt in den USA) offenbar ein weiteres Zeichen darstellt, dass der Weg noch nicht zu Ende ist. Ich nehme das mit Genugtuung, Dankbarkeit und Gelassenheit zur Kenntnis.
Meine Website dokumentiert hoffentlich auch, dass die Suche nach sich selbst nicht ein egoistisches Umkreisen des persönlichen Bauchnabels ist. Auch geht es nicht um L’art pour l’art. Welcher Tätigkeit auch immer Sie nachgehen – vielleicht widmen Sie sich ganz einer Familie, vielleicht sind Sie Angestellter oder leiten ein Unternehmen, vielleicht verwalten Sie einfach ein Vermögen, vielleicht sind Sie pensioniert und gehen einem Hobby nach –, egal, über Ihre Tätigkeit sind Sie mit dem Kollektiv verknüpft und Ihr persönlicher Fortschritt auf dem Weg zu sich selbst wird sich in Ihren Tätigkeiten manifestieren.
Das Wissen, das auf dem Weg zu sich selbst entsteht, ist ein Wissen, das auf Erfahrung beruht. Es ist nicht der Intellekt, der das Wissen schafft. Seine wichtige Aufgabe aber ist, die Erfahrungen zu reflektieren. Diese Website kann Ihnen als Analogiebeispiel dienen. Es kann aber auch sein, dass Sie ein Stück des Weges gemeinsam mit mir gehen wollen. Das würde mich sehr freuen! Lassen Sie sich von den exemplarischen Beispielen inspirieren und lesen Sie bitte unter Angebot kurz nach was meine Arbeitsmotivation ist, was ich Ihnen garantieren kann und welche Bedingungen ich an Sie stelle.
Mein methodischer Gestaltungs- und Problemlösungsansatz umkreise ich kurz unter Holistic Design Umschreibung, Symbolisch, mit anderen Worten, praktischer Nutzen und in den Intros zu meinen verschiedenen Schaffensbereichen skizziere ich mein „philosophisches“ Weltgebäude. Es geht unter Bauten um Handwerk, Virtual Reality, Wirklichkeit, unter Urban Design um Wahrnehmung, Reflexion, Empathie, Inspiration, Imagination, Intuition und unter Lehre & Forschung um Wissenschaft, The Matrix, Schatten, Der Sinn des Lebens.
Hans Ulrich Imesch, am 23.04.2017
(60 Jahre nach dem 23.04.1957, dem Tag, an dem ich meine Lehre als Hochbauzeichner begann, jenem Tag also, an dem ich meine Suche nach dem Schatz bei den Pyramiden startete)