Die Bezeichnung Holistic Design für meine berufliche Tätigkeit ist noch nicht geläufig. Sie stösst sowohl auf ehrliches Interesse wie auch auf skeptische Ablehnung. Beide Positionen lassen erahnen, dass es sich um etwas Spezielles handelt, und fragen sich, ob es sich da um ein rein theoretisches, allenfalls esoterisches Konstrukt handle oder ob Holistic Design denn auch von praktischem Nutzen sei.
Der Problemlösungsansatz von Holistic Design ist insofern speziell, indem er bewusst geistig-spirituelle und emotional-instinkthafte Dimensionen einbezieht und dadurch eben ganzheitlich ist. Während Holistic Design sich mit Hintergründigem und inneren Zusammenhängen beschäftigt, ist der Anwendungsgegenstand, sei dies ein Mensch, eine Gruppe von Menschen oder ein Objekt, sei dies ein Stuhl oder ein Haus oder eine Stadt, stets ein in der Aussenwelt existierender. Das Anwendungsziel von Holistic Design ist, wie die Werkverzeichnisse auf dieser Website belegen, stets praxisorientiert:
Referenzen, Arbeiten für / im Auftrag von
Liste Bauten
Liste Projekte
Liste Wettbewerbe
Liste Bildporträts
Liste Textporträts
Liste Strukturanalysen
Liste Gestaltung Öffentlicher Raum
Liste Szenarien
Liste Stadtmobiliar
Liste Aussenwerbung
Liste Lehre & Forschung ETH
Liste Lehre & Forschung CGJI
Liste Lehre & Forschung HBA
Liste Consulting
Liste Referate / Seminare
Liste Kommunikationsdesign
Liste Events+Ausstellungen
Holistic Design bringt infolge seines speziellen Ansatzes Lösungen, die jenseits des Üblichen, des Gewohnten, des in etwa zu Erwartenden liegen und somit den jeweils aktuellen Status quo, je nach Sichtweise, bedrohen oder erweitern. Im Fall der Bedrohung sind oft diese Reaktionen zu hören:
Das ist Esoterik, und damit wollen wir ganz bestimmt nichts zu tun haben.
Das kommt nicht infrage, wir haben das noch nie so gemacht.
Das ist viel zu teuer, wir können uns das nicht leisten.
Das wird nie funktionieren, das sieht man doch.
Das geht nicht, die Behörden werden das nie bewilligen.
Das können wir nicht machen, die Leute werden das nicht verstehen.
Das ist utopisch, die Welt funktioniert anders, wir sind Realisten.
Das ist vielleicht schön und wünschbar, aber dafür interessiert sich niemand.
Je nach Intensität der bei diesen „Bewahrern“ des Status quo sich manifestierenden Angst davor, den eigenen Gesichtshorizont und jener des Kollektivs zu erweitern, landen unsere Arbeiten in einer Schublade oder im Papierkorb. Früher habe ich mich schon mal über die „Blockierer“ oder „Verhinderer“ geärgert. Dann begann ich von ihnen zu lernen. Sie lehrten mich die Ängste kennen und verstehen, die dem Fortschritt im Weg stehen.
Holistic Design braucht Partner, die über den Tellerrand sehen, die Zukunft optimistisch angehen, die Vertrauen in die Lern- und Begeisterungsfähigkeit des Menschen haben, die ein Gespür für den Zeitgeist und das Machbare besitzen. Mittels Holistic Design realisierte Lösungen sind stets ein Gemeinschaftswerk. Ich möchte das ausdrücklich festhalten. Jede und jeder, die bzw. der in irgendeiner Form zum Gelingen beiträgt, ist gleichwertiger Schöpfer. Wenn später die Presse anerkennend berichtet, darf sich jede und jeder Beteiligte angesprochen fühlen:
Interviews
Medienecho Gestaltung Öffentlicher Raum
Medienecho Szenarien
Medienecho Stadtmobiliar
Medienecho Aussenwerbung
Medienecho Lehre & Forschung HBA
Medienecho Events+Ausstellungen
Hans Ulrich Imesch, am 23.04.2017